Die Gefahr von Cyber-Mobbing

Was ist das?
Unter Cyber-Mobbing versteht man ein aggressives Verhalten mit Hilfe von sozialen Medien. Es kann innerhalb einer kurzen Zeit eine unüberschaubare Reichweite erreichen.

Wie kann es auftreten?
Cyber-Mobbing ist ein Phänomen, das verschiedene Erscheinungsformen hat. Dazu gehören absichtliches Demütigen, Beleidigen, Bedrohen oder Bloßstellen von anderen über digitale Medien.

Wie lange findet es statt?
Cyber-Mobbing findet nicht einmalig, sondern wiederholt, also über einen längeren Zeitraum, statt.

Wer kann zum Opfer werden?
Im Durchschnitt fallen Mädchen mit 10 % häufiger zum Opfer als Jungen mit 4 %, die angaben, schon einmal von Cyber-Mobbing betroffen gewesen zu sein. Auch beim Alter lassen sich Unterschiede erkennen. Je älter, desto häufiger kommt es vor, dass Kinder über soziale Medien, also das Internet, gemobbt werden. Besonders häufig betrifft es Schüler im Alter von 11 bis 16 Jahren.

Welche Auswirkungen entstehen dadurch?
Die Auswirkungen sind meistens Angst und Unsicherheit. Psychosomatische Beschwerden, unter anderem Angst vor der Schule, Schlaflosigkeit, sozialer Rückzug und depressive Verstimmungen können auch als Folgen von Cyber-Mobbing auftreten.

Wo gibt es Hilfe?
Cyber-Mobbing darf nicht toleriert werden!
Deswegen sollten Kinder und Jugendliche nicht direkt reagieren, sondern Eltern und andere Vertrauenspersonen mit einbeziehen.

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