Das ist Müll

Poly und die Raschelbande

Im Buch „Poly und die Raschelbande“ von Bruno Bings geht es – grob gesagt – um Müll. Um lebenden Müll. Die Hauptperson ist ein alter Jutesack, der einfach in einer Kammer an einem Haken hängt. Dort langweilt sich der Sack. Eines Tages wird eine Plastiktüte in ihn hinein gesteckt. Diese Plastiktüte trägt den Namen Poly. Es ist eine abenteuerlustige Tüte. Die beiden beschließen, dass sie ausbrechen möchten. Nachdem sie geflohen sind, werden sie von einem Mann gefunden. Dieser filmt den Müll dabei, wie er sich bewegt und erreicht dadurch mehrere Millionen Klicks im Internet. Nun sind sie auf der Flucht und erleben mit neuen Freunden (einer Hälfte eines Abschleppseils, einem Eierkarton, einem dutzend Plastikclips zum Verschließen von Gefrierbeuteln und einem Feuerzeug) einige Abenteuer.

Ich würde dem Buch 4 von 5 Sternen geben, denn es ist zwar ein schönes Thema und auch gut dargestellt, aber es wurde nicht sehr viel dazu gesagt, dass man den Müll nicht einfach so auf die Straße oder in die Natur werfen sollte.

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